Klimafreundlicher Speiseplan: Kostenloser Check für Kitas und Schulen 

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Neues Angebot: Küchenleitungen, Mensavereine oder Caterer, die eine klimafreundliche Verpflegung umsetzen wollen, können jetzt einfach online Speisepläne hochladen und erhalten eine Auswertung und individuelle Verbesserungsvorschläge.
Ein Speiselan hängt an einer Glastür
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Verpflegungsverantwortliche in Kitas und Schulen, die in ihren Einrichtungen mehr Klimaschutz auf den Teller bringen wollen, können jetzt ein neues Angebot des Projekts MehrWertKonsum nutzen: Ab sofort gibt es die Möglichkeit, vorhandene Speisepläne im Internet hochzuladen und von den Expertinnen des Projekts prüfen zu lassen.

Kostenlos und unverbindlich gibt es anschließend eine schriftliche Auswertung der Ergebnisse und eine individuelle telefonische Beratung. "Wir möchten damit noch mehr Einrichtungen dabei unterstützen, ihre Verpflegungsangebote ausgewogen und nachhaltig zu gestalten", so Katrin Scholtyssek, Referentin für Klimafreundliche Gemeinschaftsverpflegung.

Klimafreundlichkeit des Speiseangebots wird analysiert 

Interessierte Küchenleitungen, Mensavereine und Caterer, die Kindertagestätten und Schulen beliefern, brauchen sich lediglich etwa zehn Minuten Zeit zu nehmen, um ein Onlineformular auszufüllen. Dabei geht es beispielsweise um das jeweilige Produktionssystem, die Anzahl der täglich angebotenen Menüs und die Kalkulation von Portionsgrößen.

Zusammen mit einem eingereichten Zwei-Wochen-Speiseplan bieten diese Angaben dem Projektteam die Grundlage für die Analyse der Klimafreundlichkeit des Speiseangebots. 

Teilnehmende erhalten konkrete Optimierungsvorschläge 

Zusätzlich zu der Auswertung gibt es auf die jeweilige Verpflegungssituation zugeschnittene Optimierungsvorschläge. Diese werden in einem Telefonat (etwa 30 Minuten) persönlich erläutert. "Wir zeigen ganz konkret auf, wo angesetzt werden kann, um die CO2-Bilanz des Essens zu senken. Werden zum Beispiel mehr saisonale, frische Produkte aus der Region eingesetzt, wirkt sich das schon sehr positiv aus", erklärt Katrin Scholtyssek.

Ihr Tipp: Mehr vegetarische und internationale Gerichte machen den Speiseplan nicht nur ausgewogener und klimafreundlicher, sondern sorgen auch für mehr Vielfalt beim Essen. 

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