Online- und Telefonbefragungen durchgeführt
Für seine Untersuchung wertete das Evaluations-Team zum einen die Feedbackbögen zu den Informationsveranstaltungen, Workshops und Kochschulungen des Projekts aus. Zum anderen führten die Experten Online- und Telefonbefragungen mit Kitas, Schulen und Jugendherbergen durch, die in die Methodik der Abfallmessung eingewiesen worden waren, Hinweise zur Verringerung von Speiseresten erhalten hatten und hinsichtlich einer klimafreundlichen Speiseplanung beraten wurden.
Praxisnaher Ansatz kommt gut an
Bei allen drei Veranstaltungsformaten zeigte sich eine hohe Zufriedenheit bei den Teilnehmenden. Und auch die Beratungsleistungen durch das Projekt werden von den beteiligten Einrichtungen als sehr hilfreich wahrgenommen. „Die wesentlichen Gründe dafür sind der praxisnahe Ansatz einschließlich der Anleitung der Abfallmessung vor Ort“, heißt es im Evaluationsbericht.
Stärkere Sensibilisierung für das Thema Speiseabfälle
Die Küchenteams der Einrichtungen werden durch die Projektteilnahme in die Lage versetzt, selbstständig eine Abfallmessung durchzuführen und konkrete Schritte zur Reduzierung der Lebensmittelabfälle einzuleiten. Insbesondere in Kitas und Schulen führte die systematische Erfassung der anfallenden Ausgabe- und Tellerreste – trotz des damit verbundenen Aufwands – zu einer stärkeren Sensibilisierung für die Problematik der Speiseabfälle.