Selbsterntegärten
In Selbsterntegärten werden Verbraucher zu Landwirten. Sie mieten eine Fläche, zum Beispiel ein Stück eines großen Ackers, der von einem Gärtner oder Landwirt vorbereitet und bepflanzt wurde.
Jetzt ist der Mieter gefragt: Er muss regelmäßig das Unkraut jäten, den Boden auflockern, die Pflanzen pflegen und wässern und natürlich das Gemüse ernten. Woran erkennt man Unkraut? Was macht man mit Kartoffelkäfern? Häufig werden Gärtnersprechstunden angeboten, in denen der Landwirt Tipps und Antworten auf offene Fragen gibt.
Selbst ernten beim Landwirt
Erdbeeren, Himbeeren, Bohnen oder Kartoffeln – viele Landwirte bieten Verbrauchern an, Obst und Gemüse eigenhändig vom Feld oder Strauch zu ernten.
Selbst ernten in öffentlichen Anlagen
In öffentlichen Anlagen und Parks darf man in der Regel frei zugängliches Obst für den eigenen Bedarf ernten.
Wichtig: Es dürfen keine Eigentumsrechte verletzt werden. Manchmal sind die Bäume doch verpachtet oder die Ernte ist der- oder demjenigen versprochen, der sie gestiftet hat und/oder pflegt. Im Zweifel sollte man also vor dem Pflücken beim örtlichen Grünflächenamt nachfragen.