"Zukunftsesser@home": Neues Selbstlernangebot für Jugendliche ist online

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Mit unserem digitalen Material können sich Schülerinnen und Schüler der 7. bis 10. Klasse ab sofort auch selbstständig und Zuhause mit dem Thema Ernährung und Klimaschutz befassen und dazu eigene Handlungsmöglichkeiten entdecken.
Neben einem Schriftzug "Zukunftsesser" stehen Teenager mit einem Skateboard

Mit unserem digitalen Material können sich Schülerinnen und Schüler der 7. bis 10. Klasse ab sofort auch selbstständig und Zuhause mit dem Thema Ernährung und Klimaschutz befassen und dazu eigene Handlungsmöglichkeiten entdecken.

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Das Bildungsangebot "Zukunftsesser" des MehrWert-Projekts steht jetzt auch als digitales Selbstlernangebot zur Verfügung. Unter dem Titel "Zukunftsesser@home" können sich Jugendliche der Klassen 7 bis 10 individuell mit dem Thema klimafreundliche Ernährung befassen und Handlungsoptionen für das eigene Zuhause kennenlernen.

Das digitale Lernmaterial ist fürs Homeschooling geeignet oder kann zum Beispiel als Hausaufgabe eingesetzt werden. 

Eigenständiges Bearbeiten ohne großes Vorwissen möglich

"Zukunftsesser@home" umfasst eine Information für Lehrkräfte zur Vor- und Nachbereitung sowie Arbeits- und Lösungsblätter für Schülerinnen und Schüler, jeweils als kostenlose PDF-Downloads. Das Thema "Klimaveränderungen" sollte zuvor einmal im Unterricht behandelt worden sein. Grundsätzlich sind die fünf Themenbereiche von "Zukunftsesser@home" aber so aufbereitet, dass die Jugendlichen sie ohne große Vorbereitungen und Vorwissen bearbeiten können. 

Von der Herkunft bis zur Verschwendung von Lebensmitteln 

Die Schülerinnen und Schüler begegnen Sophie und Tim, beide 16, die nicht nur mit "Fridays for Future" demonstrieren, sondern selbst etwas zum Klimaschutz beitragen möchten. Deshalb haben sie sich schlau gemacht, was beispielsweise rülpsende Kühe und weit gereiste Lebensmittel mit der Klimaerwärmung zu tun haben.

Die beiden "Zukunftsesser" führen zu fünf thematischen Stationen, die sich mit den Aspekten Saisonalität ("Saisonhelden"), richtige Lagerung ("Lieblingsplatz – wo es uns gefällt!"), regionale Lebensmittel ("Regional – die richtige Wahl?"), Resteverwertung ("Auf die Reste, fertig, los!") und Lebensmittelverschwendung ("Endstation Tonne – was werfen wir weg?") befassen.

Die Bearbeitung dauert etwa 30 bis 45 Minuten. Als Hilfestellung stehen verschiedene Materialien wie beispielsweise der Saisonkalender für Obst und Gemüse der Verbraucherzentrale NRW als Links und Downloads zur Verfügung.

Lösungsblatt und Anregungen zur weitergehenden Diskussion im Unterricht

Als Auflösung gibt es ein Lösungsblatt, das nach der Bearbeitung von der Lehrkraft an die Schülerinnen und Schüler verschickt wird. Je nach Rahmenbedingungen und Möglichkeiten sollten die Themen anschließend gemeinsam, wenn möglich im Klassenraum oder gegebenenfalls per Videokonferenz oder Chat, besprochen und diskutiert werden. 

Gefördert werden durch das „Zukunftsesser“-Angebot sowohl die Konsum- und Alltagskompetenz als auch die Sensibilisierung für die Zusammenhänge zwischen unserer Ernährungsweise und den klimatischen Auswirkungen. Die globale Perspektive kann durch den Blick auf andere Länder geöffnet werden. Monokulturen, Regenwaldzerstörung, Wüstenbildung und Klimaflucht sind mögliche Aspekte.

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